Der bevorstehende Internationale Frauentag stellt für die Marke ASICS eine Gelegenheit dar, Daten aus einer globalen Studie über die Unterschiede in der körperlichen Aktivität von Frauen und Männern zu veröffentlichen. Die Ergebnisse des Berichts bestätigen eine positive Korrelation zwischen der Bewegung und der geistigen Kondition, wobei regelmäßige Bewegung das Glücksgefühl der Frauen um 52%, die Energie um 50% und das Selbstvertrauen um 48% erhöhen sowie den Stress um 67% und die Frustration um 80% reduzieren. Die beliebteste Sportart der polnischen Frauen ist Laufen (97% der Antworten), das sich vor Nordic Walking (57%) und Fitnesstraining (48%) platziert.
Die von ASICS beauftragte Studie wurde an einer Stichprobe von fast 25.000 Menschen aus der ganzen Welt durchgeführt. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass fast die Hälfte von ihnen regelmäßige körperliche Aktivität unterbricht oder ganz aufgibt, was ihr Wohlbefinden negativ beeinflusst. Der Bericht zeigt auch, dass mehr als die Hälfte der Frauen mit ihrer körperlichen Aktivität nicht zufrieden sind. Sie stoßen auf viele verschiedene Hindernisse, die einer regelmäßigen Bewegung im Wege stehen. Zu den führenden Faktoren gehören Zeitdruck (74%), Scham (44%) und geringes Selbstvertrauen (35%).
Darüber hinaus nannten fast zwei Drittel (61%) der Mütter die Mutterschaft als Hauptgrund dafür, dass sie auf regelmäßige Bewegung verzichten, was auf den Einfluß der Haushaltspflichten auf das Aktivitätsniveau der Frauen hinweist. Die Teilnehmerinnen der Fokusgruppen verwiesen häufig auf die Wahrnehmung der Geschlechterrollen in der Gesellschaft. Laut derer sollten die Frauen mehr Verantwortung für die Familie und den Haushalt tragen, was sich wiederum auch in einer Verringerung ihrer körperlichen Aktivität niederschlägt.
In der Umfrage wurde auch die Perspektive der Männer berücksichtigt. Nur 34% von ihnen sahen Zeitmangel als Hindernis für regelmäßiges Sporttreiben an, wobei 74% der Frauen auf ihn als die größte Herausforderung hinweisen. Die Befragten haben die Unsicherheit der Frauen in Bezug auf ihre eigene Körperlichkeit (58%) als Hauptproblem genannt, während dies nur für 36 % von ihnen ein Hindernis darstellt. Männer sehen die Hindernisse, mit denen Frauen täglich konfrontiert sind, ganz anders. Nur eines davon – die Kosten – gehörte zu den fünf Hindernissen, die sowohl von Frauen als auch von Männern genannt wurden.
Polnische Frauen setzen auf Laufen und geistige Gesundheit
Nur 38% der polnischen Frauen sind mit ihrem sportlichen Engagement zufrieden, während es global 51% sind. Sie sehen allgemeine Verpflichtungen (69%), Zeitmangel (66%) und Kosten (49%) als Haupthindernisse für eine regelmäßige sportliche Aktivität an. Polinnen werden am meisten von Freunden (30%), dem Lebenspartner (24%) und Influencern (14%) motiviert, Sport zu treiben. Hauptgründe für die Aufnahme einer körperlichen Bewegung sind die Pflege des eigenen Körpers und der geistigen Gesundheit (94%), das Fitsein und das Glück (92%). Die beliebteste Sportart der polnischen Frauen ist das Laufen (97%), während weltweit 65% der Frauen auf diese Sportart hinweisen.
Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Einstellung zum Sport sind eine komplexe Herausforderung, die sich über viele Jahre hinweg entwickelt hat. Die Frauen weisen darauf hin, dass es ihnen helfen würde, sich mehr zu bewegen, wenn der Sport in allen Formen zugänglicher, inklusiver und mehr anerkannt würde und gleichzeitig die gesellschaftlichen Erwartungen an das Geschlecht in Frage gestellt würden. Da es für diese Einstellung nicht nur eine Ursache gibt, kann das Problem auch nicht mit einem einzigen wunderbaren Heilmittel gelöst werden. Am wichtigsten ist es, sich auf die Frauen und ihre Bedürfnisse zu konzentrieren. Von der Bereitstellung von Kinderbetreuung und beruflicher Flexibilität bis hin zur Befreiung von Urteilen Dritter, sagt Dr. Dee Dlugonski, Studienleiterin und Assistenzprofessorin am Sports Medicine Research Institut an der Universität von Kentucky.
Ein Vorbild für die Überwindung von Stereotypen und die Veränderung der Wahrnehmung von Sport durch Frauen kann Karen Guttridge sein, die eine Laufgruppe für Frauen über 50 ins Leben gerufen hat. Karen war überwältigt von der Resonanz, als siebzig gleichgesinnte Damen zu ihrem ersten Treffen kamen. Die Gruppe, die im Laufe der Zeit abwechslungsreiche, auf das jeweilige Leistungsniveau zugeschnittene Programme anbietet und gleichzeitig einen sicheren Raum für Sport schafft, ist ein großer Erfolg, der das Selbstvertrauen der Frauen stärkt und sie zu einer regelmäßigen körperlichen Bewegung ermutigt.
Als Antwort auf diese Herausforderungen hat ASICS eine globale Online-Plattform geschaffen, die Frauen aus der ganzen Welt verbindet. Gleichzeitig bietet die Marke Raum dafür, ihre Erfahrungen und ihr Sportwissen zu teilen und andere Frauen zu inspirieren, Sport aufzunehmen. – Unser Unternehmen wurde nach der Philosophie "gesunder Körper, gesunder Geist" gebildet. Für uns ist Sport nur der Auftakt zur Stärkung unserer mentalen Stärke durch die Arbeit an unserem Körper. Unsere Studie zeigt, dass viele Frauen mit ihrer körperlichen Aktivität unzufrieden sind. Alle Arten von Initiativen, die von unten kommen, leidenschaftliche Frauen, die andere mit ihrer Leidenschaft anstecken wollen, sind sehr einflussreich bei der Veränderung dieser Wahrnehmung. Wir wollen sie dabei unterstützen, diese Ziele zu erreichen. Mit dem Aufbau der Move Her Mind-Plattform erhoffen wir uns viele interessante Interaktionen. Es ist an der Zeit, dass so viele Frauen wie möglich die positiven Auswirkungen des Sports erleben, fasst Daniel Bogacki, Activation Specialist bei ASICS Polen zusammen.
Mehr lesen:
https://www.asics.com/pl/pl-pl/mk/move-her-mind/report
O badaniu:
Über die Studie:
Die Studie wurde von ASICS beauftragt und unter der Leitung von Dr. Dee Dlugonski, Assistenzprofessorin am Sports Medicine Research Institute der Universität von Kentucky, und Associate Professor Brendon Stubbs vom King's College London durchgeführt. Sie sind beide angesehene Forscher auf dem Gebiet der Bewegung und des psychischen Wohlbefindens. Die Studie lief von Juni bis September 2023. Insgesamt fanden weltweit 26 Fokusgruppen mit 187 TeilnehmernInnen statt und 24.772 Personen aus mehr als 40 Ländern füllten die Online-Umfrage aus, was die Studie zur größten und meist umfassenden globalen Studie dieser Art macht. Alle Fokusgruppen wurden von führenden Forschern und Branchenexperten geleitet.